Fakten statt Mutmaßungen und Gerüchten

CDU Schaafheim bittet eindringlich um eine Versachlichung der Debatte

Die CDU Schaafheim bittet eindringlich um eine Versachlichung der Debatte um die Flächen der Firma Höfling. Eine gezielte Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger durch Falschmeldungen führt zu Verunsicherung und vollkommen unnötiger Angst. Fakt ist, es wird zukünftig kein Bauschutt des AKW Biblis in Schaafheim recycelt.

Die Firma Höfling betreibt in Schaafheim Sandabbau, ist als Bauunternehmen im Erdbau und  Abbruch tätig und recycelt Bauschutt. Dieser ist nicht belastet. Der Betrieb ist vom Regierungspräsidium in Darmstadt genehmigt. Eine zukünftige Aufarbeitung oder Einlagerung von Abbruchmaterial aus Biblis ist nicht vorgesehen. Wenn in Grafiken Bilder von Atommüllfässern gezeigt werden, die vergraben werden, ist das eine Falschmeldung, die jeglicher Grundlage entbehrt.

Tatsache ist, der Regionalplan sieht auch in Zukunft den Sandabbau in Schaafheim. Auf diesen Regionalplan hat die Kommune und damit auch die Gemeindevertretung kaum Einfluss. Über einen Bebauungsplan kann die Entwicklung des Betriebs und der Standort der erforderlichen Anlagen gesteuert werden. Über die Zukunft des Bebauungsplans laufen aktuell Gespräche mit den Beteiligten. Das notwendige Gespräch mit dem zuständigen Bergamt hat bisher noch nicht stattgefunden.

Die Gemeindevertretung fasst Beschlüsse auf Grundlage von Fakten und kann sich dabei nicht von Mutmaßungen leiten lassen, die durch den Einsatz von falschen Grafiken emotional aufgeladen sind. Das sollte für alle Fraktionen uneingeschränkt so gelten.

Auch für die CDU Fraktion ist das Recycling von belastetem Bauschutt in Schaafheim undenkbar und wir werden dies mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, verhindern. Als Kommunalpolitiker sind wir aber ebenfalls dafür verantwortlich, dass eine seriöse Firma, die in Schaafheim Arbeitsplätze schafft und Steuern bezahlt, nicht durch Falschmeldungen in ein falsches Licht gerückt wird.

Wir bitten alle beteiligten Gruppierungen darum, wieder zur Sachlichkeit zurückzukehren. Wir verfolgen letztendlich ein gemeinsames Ziel, den Menschen sollen in unserer Gemeinde gut und sicher leben können. Bei diesem Ziel dürfen wir uns nicht spalten lassen.