Daniel Rauschenberger in Mosbach unterwegs

Themen Wohnbaugebiet, Umwelt und Haushaltspolitik wurden mit dem Bürgermeisterkandidat diskutiert

An einem schönen Spätsommerabend fand der Ortsrundgang von Bürgermeisterkandidat Daniel Rauschenberger in Mosbach statt. Die Gruppe startete von der Mehrzweckhalle aus, um am Ortsrand entlang die Aussicht auf Mosbach und den Sterbach zu genießen. Angelangt an der Kita in Mosbach ging Daniel Rauschenberger auf die vielfältigen Kinderbetreuungsmöglichkeiten in der Gemeinde ein. Die katholische Kirche ist in Mosbach sowohl Träger als auch Eigentümerin des Gebäudes. Krippenplätze sind jedoch knapp. Der angrenzende Spielplatz der Gemeinde soll daher für eine Erweiterung zur Verfügung stehen. „Eine Erweiterung muss deshalb schnell erfolgen, um es Eltern zu ermöglichen, Beruf und Familie zu vereinbaren.“, so Daniel Rauschenberger.

Gemeinsam wurde auch die Ausweisung des Wohnbaugebiets „Am Mischborn“ in Mosbach besprochen. Im Rahmen der ersten Auslegung wurden von seiten der Gemeinde Großostheim Bedenken hinsichtlich der Entwässerung und der Kapazität der mit Großostheim gemeinsam betriebenen Kläranlage geäußert. Hier fanden bereits Gespräche statt und es wird an Lösungen gearbeitet. „Eventuell ließe sich auch noch ein Kinderspielplatz erweitern, wovon beide Seiten profitieren würden“, berichtete Daniel Rauschenberger. Auch hierzu gibt es Gespräche mit der Nachbargemeinde.

Durch die Grabenstraße ging es zum Bildstock am Zimmerplatz. Dort wurde die Gestaltung der Grünflächen angesprochen. „Ich möchte Grünflächen ökologisch aufwerten. Schotter soll dabei nicht mehr zum Einsatz kommen. Es gibt auch pflegeleichte Bepflanzungen, die trotzdem gut aussehen. Blühflächen könnten auch durch Patenschaften entstehen, ähnlich wie beim Jubiläumswald.“  so  Daniel Rauschenberger. Der Jubiläumswald wird übrigens in Zukunft weiter wachsen. Hierfür wird gerade eine Fläche unweit des Wartturms vorbereitet.  „Ein tolles Projekt, bürgerschaftliches Engagement und Ökologie zusammenzubringen“, freute sich der Bürgermeisterkandidat und kam auch auf den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien für gemeindliche Liegenschaften zu sprechen, welchen es weiter auszubauen gelte.

Dann ging es weiter zum Kommendehaus, welches im Rahmen der Dorferneuerung saniert wurde. Im Hof wurde die Einhausung für die Mülltonnen vor kurzem errichtet, welches sich positiv auf das Gesamtbild auswirkt. Daniel Rauschenberger machte auch hier noch einmal deutlich, dass es äußerst wichtig ist, die kommunale Infrastruktur, wie die Bürgerhäuser und Hallen, gut zu pflegen. „Es wird eine Herausforderung auch in Zukunft die finanziellen Mittel hierfür zu haben. „An einer soliden Haushalts- und Finanzpolitik will ich auch in Zukunft festhalten, um dies weiter zu gewährleisten. Hierfür kann ich alle meine Fachkenntnisse aus meiner Tätigkeit als Diplom-Verwaltungswirt bei der Stadt Aschaffenburg auch als Bürgermeister gut einbringen“, so Daniel Rauschenberger zum Abschluss des offiziellen Teils. Wie nach jedem Ortsrundgang gab es noch die Möglichkeit, bei  einem Getränk zusammenzukommen und sich zu unterhalten.