Daniel Rauschenberger mit den BürgerInnen in Schlierbach unterwegs

Ortsrundgang bot Gelegenheit zum Kennenlernen und Gespräche u.a. über Vereine, Wohnen und Kinderbetreuung

In Schlierbach startete der Ortsrundgang am frisch herausgeputzten Dorfgemeinschaftshaus. Daniel Rauschenberger konnte wieder viele interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Leider mussten die geplanten Veranstaltungen zu 1250 Jahre Schlierbach zum großen Teil aufgrund des Coronavirus ausfallen. Daniel Rauschenberger bedankte sich bei allen Organisatoren, die mit viel Engagement ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt hatten. Am 3. Oktober kann erfreulicherweise der Gemarkungsrundgang stattfinden. "Es wäre schön, wenn nun alle Veranstaltungen, auch die neuen im nächsten Jahr, wie geplant stattfinden können" hoffte Daniel Rauschenberger.
Weiter ging es zum Feuerwehrhaus, welches ein neues Rolltor und einen Anstrich erhielt. „Ich setze mich dafür ein, die öffentlichen Einrichtungen, wie z.B. Hallen und Dorfgemeinschaftshäuser weiter zu modernisieren und in Schuss zu halten. Gerade hier sollen optimale Bedingungen bestehen, weil unser gesellschaftliches Miteinander und das Vereinsleben in hohem Umfang dort sattfinden. Mein Anliegen ist es daher auch Vereine und das Ehrenamt in unserer Gemeinde zu fördern und finanziell zu unterstützen. Es freut mich, dass den Vereinen aus dem Vereinsförderungsprogramm wegen Corona zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden und dies, auch vor dem Hintergrund der erheblichen Steuerausfälle der Gemeinde, möglich gemacht wird“, so Daniel Rauschenberger.

Am Wohnbaugebiet am Mühlweg angelangt wurden die Themen Wohnen und Kinderbetreuung besprochen. Zwischen Mühlweg und Neue Straße entstehen zurzeit 10 Doppelhäuser. „Wohnraum lässt sich auch durch die Entwicklung von Baulücken und Brachland oder durch die Zusammenfassung von angrenzenden Flächen erschließen. Dies gilt es in Zukunft verstärkt zu berücksichtigen“, gibt Daniel Rauschenberger in Hinblick auf den stetigen Flächenverbrauch zu bedenken.

Die bisherige Vorgehensweise, die Möglichkeiten der Kinderbetreuung fortlaufend an den Bedarf anzupassen soll auch weiterhin gelten, gerade nach der Ausweisung von neuen Wohnbauflächen. „Für jedes Kind muss ein Kita-, Krippen- oder Tagespflegeplatz zur Verfügung stehen. Nach der KITA Wilhelmstraße muss nun auch die KITA in Mosbach schnell erweitert werden. Auch die Einrichtung eines Natur- oder Waldkindergartens sollte noch einmal geprüft und der Bedarf ermittelt werden“, schlug Daniel Rauschenberger vor.

Auf dem weiteren Weg wurde u.a. die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und die Uferpflege des Schlierbachs angesprochen. An dem schönen Spätsommerabend wurde der Schlusspunkt dann am Schlierbacher Rathaus mit kühlen Getränken und guten Gesprächen gesetzt.