Daniel Rauschenberger nun offiziell CDU-Bürgermeisterkandidat in Schaafheim

Mitglieder nominieren den Vorsitzenden der Gemeindevertretung einstimmig

In ihrer Mitgliederversammlung am 9. Juni nominierte die CDU nun Daniel Rauschenberger offiziell und einstimmig zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 1. November in Schaafheim. Musste die bereits im März angesetzte Versammlung noch wegen Corona ausfallen, konnte nun im großen Saal der Kulturhalle und mit den erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung der Hygieneregelungen die Nominierung stattfinden.


v.l.n.r.: Gottfried Milde, Patricia Lips MdB, Reinhold Hehmann, Daniel Rauschenberger, Svenja Rauschenberger, Manfred Pentz MdL, Ralph Pittich, Christine Niebauerv.l.n.r.: Gottfried Milde, Patricia Lips MdB, Reinhold Hehmann, Daniel Rauschenberger, Svenja Rauschenberger, Manfred Pentz MdL, Ralph Pittich, Christine Niebauer

Geleitet wurde die Versammlung vom CDU Kreisvorsitzenden Gottfried Milde, der nach der Wahl gratulierte und sich freute, dass die CDU Schaafheim so stark aufgestellt ist und einen perfekten Kandidaten für die Nachfolge von Reinhold Hehmann nominiert. Auch die Bundestagsabgeordnete Patricia Lips und Manfred Pentz, Landtagsabgeordneter und Generalsekretär der CDU Hessen, gratulierten nach der Nominierung und freuten sich auf gemeinsame Aktionen im Wahlkampf. Der Schaafheimer CDU Vorsitzende Ralph Pittich ist sich sicher, „dass wir mit Daniel Rauschenberger das gute Verhältnis zu Bürgerinnen und Bürgern und Kommunalpolitikern fortführen und dabei mit dem Generationswechsel in der Verwaltung neue und wichtige Akzente setzen können um so gut für die Zukunft gewappnet zu sein.“ In seiner Begründung für den Vorschlag zeigte sich Pittich zudem überzeugt, dass man mit Daniel Rauschenberger den besten Kandidaten für Schaafheim aufstellt. „Die große Zustimmung zur Amtsführung von Reinhold Hehmann und die große Einigkeit bei den wichtigsten Themen in unserer Gemeinde zeigen, wie richtig wir und Daniel Rauschenberger mit unserer Politik in den letzten Jahren gelegen habe. Das wollen wir fortführen. Entscheidungen ruhig, solide und mit gegenseitigem Respekt und immer zum Wohle unserer Gemeinde erarbeiten und sie dann auch möglichst gemeinsam treffen. Dafür ist Daniel Rauschenberger genau der Richtige für Schaafheim - ein Diplom-Verwaltungswirt, der fest in seiner Heimat verwurzelt ist“. 

Mit seiner Bewerbungsrede riss Daniel Rauschenberger gleich ein paar wichtige Punkte seines Wahlprogramms an, das nun ausgearbeitet wird. So sind die Bereitstellung von ausreichend Kita- und Krippenplätzen und eine Jugendpolitik, in der Kinder und Jugendliche zu Wort kommen, ebenso wichtig für ihn, wie die besondere Beachtung und Wertschätzung der älteren Generation. „Ich lege großen Wert auf die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und kann mir hierbei auch die Einbindung eines Behindertenbeauftragen oder Beirats sehr gut vorstellen“ so Rauschenberger. Eine besonders aktive Unterstützung des Ehrenamtes und der Vereine aus dem Rathaus heraus ist ihm ebenso ein Herzensanliegen, wie die transparente Information und projektbezogene Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. „Ich möchte informieren, zuhören, mir eine Meinung bilden, abwägen, entscheiden und kommunizieren“.

Besonders die Zeit nach der Corona-Krise wird die Gemeinde vor einige Herausforderungen stellen. Rauschenberger will mit Blick auf die erwartbar sinkenden Steuereinnahmen trotzdem an wichtigen Investitionen wie der Erweiterung der KITA Mosbach oder auch dem Hochwasserschutz festhalten. Nachhaltiges Wirtschaften und Gestalten, der Einsatz erneuerbarer Energien für gemeindliche Liegenschaften um Ressourcen zu schonen, „mehr Grün statt Schotter“ und seine kritische Sicht auf die Erweiterung des Sandabbaus sind weitere Punkte, die Rauschenberger ansprach. „Gemeinsam und im Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern, den gemeindlichen Gremien und der Verwaltung - so will ich die Zukunft gestalten. Gutes erhalten und neue Impulse geben“ schloss Daniel Rauschenberger seine Bewerbungsrede.